Intercell lässt Fusion mit Vivalis absegnen
25.01.2013Der börsenotierte Wiener Impfstoffhersteller Intercell lässt seine Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Februar in Wien über die geplante Fusion mit dem französischen Biotech-Unternehmen Vivalis abstimmen. Die Einladung dazu ist am Freitag im "Amtsblatt" der "Wiener Zeitung" veröffentlicht worden.
Durch die Mitte Dezember bekanntgegebene Verschmelzung soll ein europaweit führendes Biotech-Unternehmen im Bereich Impfstoffe und Antikörper entstehen. Das neue Unternehmen soll Valneva heißen. Durch die Verschmelzung erhalten Intercell-Aktionäre 13 neue Vivalis Stammaktien und 13 neue Vorzugsaktien für 40 Intercell-Aktien, die sie derzeit halten, war im Dezember erklärt worden.
Das neue Unternehmen Valneva soll 350 Mitarbeiter beschäftigen. "Wir haben derzeit etwa 150, 160 Mitarbeiter in Wien, wir haben etwa 100 Mitarbeiter in Schottland", so Intercell-CEO Thomas Lingelbach eine Woche vor Weihnachten, "und haben zwischen 90 und 100 auf der Vivalis-Seite".