Der börsenotierte Wiener Impfstoffentwickler Intercell hat in den ersten neun Monaten 21,1 Mio. Euro Umsatz gemacht, um 28,4 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Der Verlust verdoppelte sich von 25,9 Mio. Euro auf 50,9 Mio. Euro.
Der börsenotierte Wiener Impfstoffentwickler Intercell hat in den ersten neun Monaten 21,1 Mio. Euro Umsatz gemacht, um 28,4 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Der Verlust verdoppelte sich von 25,9 Mio. Euro auf 50,9 Mio. Euro.
Für den höheren Verlust seien vor allem höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung für vorangeschrittene klinische Studien sowie "nicht liquiditätswirksame Währungseffekte" verantwortlich, teilte das Unternehmen mit. Für das gesamte Jahr erwartet Intercell nun einen Konzernverlust von 40 Mio. Euro, was "im oberen Bereich des bisher kommunizierten Gesamtjahresausblickes liegt und den positiven Ausgang von anstehenden Entwicklungs-Meilensteinen voraussetzt".
Im dritten Quartal 2010 gab es einen Umsatzrückgang von 26,8 Prozent auf 6,7 Mio. Euro, der Quartalsverlust stieg um 89 Prozent auf 27,8 Mio. Euro. Die liquiden Mittel per Quartalsende gingen von 139,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf heuer 107,1 Mio. Euro zurück.