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Keine Ikea-Möbel mehr für Russen: Ikea stellt Betrieb in Russland und Belarus ein

03.03.2022

Der schwedische Möbelriese verkauft bis auf Weiteres nichts mehr in Russland und Belarus. 15.000 lokale Ikea-Mitarbeiter sind betroffen.

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Dasselbe gilt für die Einrichtungshäuser in Belarus, wie am Donnerstag aus einer Konzernmitteilung des schwedischen Möbelriesen hervorging. Betroffen von dem Entschluss sind demnach 15.000 Ikea-Angestellte.

Der Ukraine-Krieg habe bereits enorme menschliche Auswirkungen gehabt, zugleich führe er zu ernsthaften Störungen der Lieferketten und Handelsbedingungen, erklärte Ikea. Aus all diesen Gründen hätten die Unternehmensgruppen beschlossen, den Ikea-Betrieb in Russland vorübergehend einzustellen.

Stopp für Ex- und Importe

Der Schritt bedeutet, dass alle Ex- und Importe in und nach Russland und Belarus vorübergehend gestoppt werden. Dasselbe gilt für die Produktion in Russland. Er beinhaltet auch, dass der gesamte Verkauf in Ikea-Möbelhäusern und -Geschäften in Russland und Belarus gestoppt wird. Einkaufszentren in Russland, die unter dem Markennamen Mega betrieben werden, bleiben dagegen offen. Dies soll laut Ikea sicherstellen, dass viele Menschen in Russland Zugang zu Lebensmitteln und Medikamenten haben.

Auch zahlreiche andere Unternehmen haben inzwischen ihre Geschäftstätigkeit in Russland gestoppt.
 

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