Der US-Finanzinvestor Advent International kann beim Verkauf der Billig-Textilkette Takko auf Einnahmen in Milliardenhöhe hoffen. Die beiden verbliebenen Interessenten seien bereit, 1,25 Mrd. Euro für das Unternehmen zu zahlen. Dieser Preis entspricht dem Zehnfachen des operativen Gewinns und damit genau dem Unternehmenswert, den Banker ermittelt haben.
Der US-Finanzinvestor Advent International kann beim Verkauf der Billig-Textilkette Takko auf Einnahmen in Milliardenhöhe hoffen. Die beiden verbliebenen Interessenten seien bereit, 1,25 Mrd. Euro für das Unternehmen zu zahlen. Dieser Preis entspricht dem Zehnfachen des operativen Gewinns und damit genau dem Unternehmenswert, den Banker ermittelt haben.
Im Rennen um Takko sind den Kreisen zufolge noch die beiden Finanzinvestoren Apax Partners und EQT. Beide wollten bis zum Ablauf der Frist am Freitagabend ein Gebot abgeben. Ein Konsortium um die Beteiligungsfirmen TPG und PAI Partners sei dagegen mittlerweile ausgeschieden.
Offen ist aber weiterhin, ob am Ende einer der Investoren den Zuschlag erhält. Denn der Takko-Eigentümer treibt parallel die Vorbereitungen für einen Börsengang voran, der um Ostern herum über die Bühne gehen könnte. So könnte Advent nur teilweise aussteigen und später für den Rest möglicherweise noch mehr erlösen.