Seit 22. September gibt es das neue iPhone 15 auch bei uns. ÖSTERREICH-Redakteur Thomas Zeidler-Künz hat das Flaggschiff ''Pro Max'' getestet und fand nur wenig Kritik-Punkte.
Hitzeprobleme, Bootschleife nach Datentransfer, Mängel am Titanrahmen, die zu lästigen Farbveränderungen führen und eine geringere Flexibilität, die sogar im Bruch des Gehäuses resultieren können – Horror-Meldungen, die das neue iPhone 15 Pro Max seit dem Verkaufsstart begleiten und bei einem Verkaufspreis von 1.499 Euro (256 GB) bis 1.949 Euro (1 TB) eigentlich absolut unzulässig sind.
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Zufrieden. Ich hatte wohl etwas mehr Glück: letzten Freitag (22. September), also gleich am ersten Verkaufstag in Österreich, bin ich auf das iPhone 15 Pro Max umgestiegen und bislang rundum zufrieden. Das Gerät ist zwar etwas schwerer als erwartet, liegt aber gut in der Hand. Die Kamera, vor allem der optische 5-fach Zoom, Ist unglaublich und auch der Datenabgleich ging, nach einigen Starrschwierigkeiten, flott von statten. Knapp 90 Minuten und alles war überspielt. Auch 8G an Whatsapp Daten und alle Ringtöne. Da lief das iPhone zwar warm. Wurde aber nicht übermäßig heiß. Farbveränderungen am Titanrahmen gab's bislang keine. Oder gar ein Zersplittern der Rückseite.
5fach Zoom kann überzeugen.
Dürftig. Ein größerer Mangel ist da eher das neue USB-C-Kabel. Mit 1 Meter ist es doch etwas sehr kurz geraten. Dazu ist zum Anschluss an einem älteres Macbook Air auch ein Adapter nötig. Generell ist der Inhalt der Box recht dürftig: iPhone, Kabel und Betriebsanleitung. Das war's. Selbst den Stromstecker muss man extra kaufen.