Der geplante Börsengang der mexikanischen Tochter der spanischen Bank Santander stößt offenbar auf großes Interesse. Die Emission sei mehrfach überzeichnet, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen am Montag. Auch Hedgefonds hätten zugeschlagen. Die Orderbücher sollten am Montag schließen.
Santander peilt beim IPO der Tochter Einnahmen von bis zu 3,4 Milliarden Euro an. Die Aktien sollten in Mexiko zu je 29 bis 33,5 Peso auf den Markt kommen. Die Emission könnte die größte des Landes überhaupt werden. Parallel will Santander Mexiko auch in New York Dividendenpapiere platzieren. Hier ist eine Preisspanne von 11,99 bis 12,70 Dollar geplant. Mit dem Börsengang an beiden Orten wird am 25. September gerechnet. Die größte Bank der Eurozone will knapp ein Viertel der Tochtergesellschaft listen.