Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die langfristige Bonität Irlands um zwei Noten von "AA-" auf "A" abgestuft. Die kurzfristige Kreditwürdigkeit wurde von "A-1+" auf "A-1" reduziert. Zudem stellte die Agentur weitere Herabstufungen in Aussicht, indem sie das Land auf eine Art Beobachtungsliste (CreditWatch) setzte.
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die langfristige Bonität Irlands um zwei Noten von "AA-" auf "A" abgestuft. Die kurzfristige Kreditwürdigkeit wurde von "A-1+" auf "A-1" reduziert. Zudem stellte die Agentur weitere Herabstufungen in Aussicht, indem sie das Land auf eine Art Beobachtungsliste (CreditWatch) setzte.
S&P begründete die Herabstufung mit der Aussicht auf zusätzliche Belastungen des irischen Staatshaushalts durch die Bankenkrise auf der Insel. Der EU-Rettungsschirm werde nicht die hohen Staatsschulden verringern oder die ungünstigen Konjunkturaussichten verbessern.