Die irische Wirtschaft ist in den Monaten Juli bis September dank gestiegener Exporte leicht gewachsen. Erstmals seit 2007 seien in einem dritten Quartal sowohl das Bruttoinlands- als auch das Bruttosozialprodukt gestiegen, teilte die nationale Statistikbehörde am Donnerstag mit.
Die irische Wirtschaft ist in den Monaten Juli bis September dank gestiegener Exporte leicht gewachsen. Erstmals seit 2007 seien in einem dritten Quartal sowohl das Bruttoinlands- als auch das Bruttosozialprodukt gestiegen, teilte die nationale Statistikbehörde am Donnerstag mit.
Die gute Entwicklung bei den Exporten habe das Bruttoinlandsprodukt um 0,5 Prozent nach oben getrieben. Insgesamt sieht die Lage für das krisengeschüttelte Land 2010 aber nicht besonders rosig aus. In den zwölf Monaten bis September schrumpfte die irische Wirtschaft um 0,5 Prozent.
Finanzminister Brian Lenihan sieht in den Ergebnissen dennoch ein Zeichen, dass sich die Wirtschaft seines Landes stabilisiere. Spätestens zu Beginn des neuen Jahres werde die Zahl, die das Wachstum in den jeweils vergangenen zwölf Monaten misst, wieder im positiven Bereich ankommen, sagte er. "Die Vorhersage vom Tag der Haushaltsvorstellung, dass Irland 2011 ein Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent haben wird, bleibt bestehen."