Italienische Bank Intesa Sanpaolo verdient mehr als erwartet

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Ungeachtet der wachsenden Sorgen um Italien in der Schuldenkrise hat die Mailänder Bank Intesa Sanpaolo im abgelaufenen Quartal mehr verdient als erwartet. Das Institut meldete am Freitag für die vergangenen drei Monate einen Nettogewinn von 741 Mio. Euro.

Dies entspricht einem Plus von 12,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Durchschnitt mit rund 691 Mio. Euro gerechnet.

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Intesa Sanpaolo ist hauptsächlich im Privatkundengeschäft tätig. Der Handelsgewinn stieg den Angaben zufolge auf 543 Mio. Euro nach einem Verlust von drei Mio. Euro im vergangenen Jahr. Für das laufende Jahr schlug dabei ein Erlös von 272 Mio. Euro aus dem Verkauf eines vierprozentigen Anteils am Modehaus Prada zu Buche. Der Verkauf seiner letzten Anteile am Kreditinstitut Findomestic an die französische Bank BNP Paribas spülte Intesa zudem 154 Mio. Euro in die Kassen.

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