Italiens Erdölkonzern Eni setzt auf Jobrationalisierung. Bis Ende 2011 werden 1.510 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, geht aus einem Abkommen zwischen dem Management und den Gewerkschaften hervor. Dafür sollen 540 junge Mitarbeiter angestellt werden. Die Jobkürzungen betreffen vor allem den chemischen und administrativen Bereich, teilten die Gewerkschaften mit.
Italiens Erdölkonzern Eni setzt auf Jobrationalisierung. Bis Ende 2011 werden 1.510 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, geht aus einem Abkommen zwischen dem Management und den Gewerkschaften hervor. Dafür sollen 540 junge Mitarbeiter angestellt werden. Die Jobkürzungen betreffen vor allem den chemischen und administrativen Bereich, teilten die Gewerkschaften mit.
Mit den Jobkürzungen will Eni die Personalkosten reduzieren. Obwohl der Konzern 2009 einen Gewinn von 4,3 Mrd. Euro gemeldet und den Aktionären 3,6 Mrd. Euro an Dividenden ausgeschüttet hatte, hat auch Eni die Wirtschaftskrise hart zu spüren bekommen. Der Gewinn halbierte sich im vergangenen Jahr gegenüber 2008. In allen Unternehmensbereichen mussten die Kosten gesenkt werden. Eni leidet wegen des starken Rückgangs in der Nachfrage nach Gas, was auf die niedrigere Industrieproduktion zurückzuführen ist.
Eni versucht zurzeit neue Märkte zu erschließen. In Polen wollen die Italiener ein ambitioniertes Bohrungsprojekt starten.