Italiens Staatsbahn vor Einstieg in deutschen Regionalverkehr

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Die italienische Staatsbahn Trenitalia steht offenbar vor dem Einstieg in den deutschen Regionalverkehrsmarkt. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" favorisiert die Deutsche Bahn beim Verkauf des Bus- und Bahnbetreibers Arriva Deutschland ein Konsortium aus Trenitalia und dem französisch-luxemburgischen Infrastrukturfonds Cube.

Die italienische Staatsbahn Trenitalia steht offenbar vor dem Einstieg in den deutschen Regionalverkehrsmarkt. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" favorisiert die Deutsche Bahn beim Verkauf des Bus- und Bahnbetreibers Arriva Deutschland ein Konsortium aus Trenitalia und dem französisch-luxemburgischen Infrastrukturfonds Cube.

Das Bündnis soll eine bessere Offerte gemacht haben als der einzige Gegenbieter - ein Konsortium des Pariser Veolia-Konzerns mit dem Infrastrukturfonds Antin. Beide Konsortien hätten mehr als 300 Mio. Euro geboten, schreibt die Zeitung.

Die Deutsche Bahn hatte die Übernahme des britischen Verkehrsunternehmens Arriva Ende August abgeschlossen. Der Kaufpreis lag bei 1,8 Mrd. Euro. Die EU-Kommission hatte dem Geschäft unter der Bedingung zugestimmt, dass die Bahn die deutsche Arriva-Sparte nach der Transaktion aus Wettbewerbsgründen wieder veräußert. Bis Jahresende muss der Konzern einen Käufer gefunden haben.

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