IWF-Chefin Lagarde bekräftigte Forderung nach ESM-Aufstockung

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Die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat ihre Forderung nach einer Aufstockung des künftigen Rettungsschirms ESM bekräftigt. "Die Idee hinter dem Schutzwall ist, dass dieser so groß ist, dass Investoren, Menschen, die finanzieren und die auch spekulieren, entmutigt werden, weil die Brandmauer zu dick ist, so, dass das Feuer nicht durchkommt", sagte Lagarde.

Lagarde betonte, es bestehe global ein Finanzierungsbedarf von einer Billion Dollar in den nächsten zwei Jahren. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) lehnt eine Ausweitung ab. Die Finanzminister des Eurogebiets hatten darauf geeinigt, es bei den bisherigen Vereinbarungen des EU-Gipfels vom Dezember zu belassen. Das Volumen soll vorerst bei 500 Mrd. Euro bleiben und im März überprüft werden. Österreichs Ministerin Maria Fekter (V) zeigte sich optimistisch bezüglich einer Ausweitung auf 750 Mrd. Euro: "Ich glaube das ist konsensfähig", sagte sie vor der Sitzung der EU-Finanzminister.

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