IWF-Prognose sagt Euro-Zone weniger tiefe Rezession voraus

17.04.2012

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft leicht angehoben, sieht die Krise aber noch nicht gebannt. Der Fonds rechnet nach seinem vorgelegten neuen Ausblick mit einem globalen Wachstum von 3,5 Prozent in diesem und 4,1 Prozent im nächsten Jahr. Im Jänner war der IWF noch von 3,3 beziehungsweise 4,0 Prozent ausgegangen.

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Für die Euro-Zone wird 2012 weiter eine milde Rezession erwartet. Der Rückgang der Wirtschaftsleistung werde mit 0,3 Prozent aber um knapp die Hälfte unter dem bisher erwarteten Wert liegen. 2012 werde die Euro-Wirtschaft dann mit 0,9 Prozent minimal stärker zulegen als zu Jahresbeginn erwartet. Für Deutschland rechnet der IWF 2012 mit einem Wachstum von 0,6 Prozent, doppelt so viel wie noch im Jänner geschätzt. 2013 wird unverändert ein Plus von 1,5 Prozent vorhergesagt. Besser fallen auch die IWF-Prognosen für Spanien (-1,8 Prozent) und Italien (-1,9 Prozent) für das laufende Jahr aus.

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