IWF revidiert Wachstumsprognosen nach unten

05.10.2012

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognosen auf breiter Front gesenkt. Die Eurozone werde in diesem Jahr um 0,4 Prozent schrumpfen und 2013 mit 0,2 Prozent nur minimal in die Wachstumszone zurückkehren, wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf den Weltwirtschaftsausblick berichtete. Bisher war von einem Plus von 1,0 beziehungsweise 1,4 Prozent die Rede gewesen.

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Für die Weltwirtschaft sagte der Fonds demnach in diesem Jahr ein Plus von 3,3 Prozent und im nächsten Jahr von 3,6 Prozent voraus. Das ist eine Abwärtsrevision von 0,1 und 0,3 Punkten. "Die weitere Abkühlung des Wachstums der Weltwirtschaft in diesem und im nächsten Jahr geht mit einer deutlichen Zunahme des Abwärtsrisiken einher", zitierte die Zeitung aus dem Bericht.

Besonders hingen die Prognosen davon ab, ob im Eurogebiet und den USA entscheidende Fortschritte zur Stabilisierung des Vertrauens unternommen würden.

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