Japan plant milliardenschwere Investitionshilfen

07.01.2013

Japans neuer Ministerpräsident Shinzo Abe plant milliardenschwere Investitionshilfen zur Ankurbelung der Wirtschaft. Vorgesehen sind verschiedene Kreditprogramme für Unternehmen im Volumen von insgesamt umgerechnet rund 3,8 Mrd. Euro.

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Mit 150 Mrd. Yen (1,41 Mrd. Euro) soll Firmen bei der Entwicklung neuer Technologien und Kooperationen in neuen Geschäftszweigen unter die Arme gegriffen werden. Verantwortlich dafür soll die staatliche Development Bank of Japan (DBJ) sein.

Ferner angestrebt ist demnach ein Fonds in Höhe von 1,7 Mrd. Euro, der Unternehmen bei Zukäufen und Fusionen im Ausland hilft. Hier soll die ebenfalls staatseigene Japan Bank for International Cooperation (JBIC) federführend sein. Dem Entwurf zufolge umfasst das Konjunkturpaket außerdem Hilfen für kleine Firmen. Sie sollen mit Kreditgarantien und zinsgünstigen Darlehen im Umfang von umgerechnet 725 Mio. Euro unterstützt werden.

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