Japans Regierung hat Schritte zur Unterstützung von Firmen angekündigt, die stark unter der Yen-Stärke leiden. Entsprechende Maßnahmen würden noch erlassen, bevor der Sonderhaushalt zur Bewältigung der Folgen der Beben- und Atomkatastrophe im März fertiggestellt werde, kündigte die Regierung am Dienstag an ohne Details zu nennen. Unklar ist, auf welche Summe sich die Hilfen belaufen werden.
Sie sollen Subventionen für Firmen beinhalten, die Fabriken in Japan bauen. Zusätzlich sollen Subventionen für die Ankurbelung von Stellenaufbau-Maßnahmen ausgebaut werden. Zudem will Japan Übernahmen in Übersee mit Finanzhilfen unterstützen.
Händler spekulierten unterdessen, Japan könne noch in dieser Woche am Devisenmarkt intervenieren. Die Landeswährung Yen hat in diesem Jahr bereits rund sechs Prozent zugelegt.