Korruptionsermittler

Jetzt wird auch gegen Benkos Schwester ermittelt

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Der in U-Haft sitzende Immmobilien-Unternehmer René Benko soll Vermögen vor den Gläubigern und seinem Masseverwalter verborgen haben. Korruptionsermittler der WKStA nehmen jetzt auch René Benkos Schwester ins Visier. Für beide gilt die Unschuldsvermutung.

Laut Festnahme-Anordnung, die u.a. dem Nachrichtenmagazin und -portal "News" vorliegen soll, bestehe ein dringender Verdacht, dass René Benko im September 2024 ein "falsches Beweismittel" – eine "inhaltlich unrichtige Rechnung über den vorgeblichen, tatsächlich nicht stattgefundenen Verkauf" von drei "verheimlichten Schusswaffen" von ihm an die Forstgut Steiermark GmbH & Co KG, auf 18. Oktober 2023 datiert, in seinem Insolvenzverfahren vorlegen lassen habe. Das sei durch einen seiner Rechtsvertreter geschehen.

Laut Ermittlern soll Benkos Schwester an diesem "vorgeblichen Schusswaffenverkauf" zu einem "noch festzustellenden Zeitpunkt im Zeitraum 25. Juni 2024 bis 23. September 2024" mitgewirkt und demnach zur "angeführten strafbaren Handlung des René Benko beigetragen" haben.

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