Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern auch im dritten Quartal die wachsende Generika-Konkurrenz zu spüren bekommen.
Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 5 % auf 15,1 Mrd. Dollar (10,23 Mrd. Euro). Der Überschuss stieg dagegen auch dank Kosteneinsparungen leicht um 1,1 % auf 3,3 Mrd. Dollar und übertraf damit die Erwartungen. Der Konzern hob auch seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr etwas an.
Nach der Vorlage der Bilanzzahlen sind die Aktien von Johnson & Johnson vorbörslich ins Minus gedreht. "Vielleicht stört der Rückgang beim Umsatz", mutmaßte ein Händler in Frankfurt.
Die Investoren schauen wieder mehr auf die Umsatz- als auf die Gewinnzahlen. Am Vortag hatten die Börsen sich allerdings an einer Gewinnsteigerung von Philips bei gleichzeitigem Umsatzrückgang nicht gestört. J&J fielen in New York vorbörslich um 1,6 % auf 61,55 Dollar.