Alpine-Insolvenz

K.E.M. Bau übernimmt Konrad Beyer & Co

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Auf dem Großteil der steirischen Alpine Baustellen kann nun weitergearbeitet werden.

Die steirische K.E.M. Bau mit Sitz in Bad Gleichenberg übernimmt die 100-Prozent-Tochter der insolventen Alpine Bau Konrad Beyer & Co Spezialbau GmbH. Samt der kürzlichen Übernahme der Alpine-Tochter Klöcher könne nun am Großteil steirischer Alpine-Baustellen weitergearbeitet werden, sagte Hans-Georg Kantner vom KSV 1870 am Mittwoch zur APA. "Es ist zwar nicht ganz 100 Prozent dessen, was die Firma Hintergger wollte, aber der Großteil", so Kantner.

   "Beyer übernimmt steirische Baustellen in der Größenordnung von rund 140 Mitarbeitern", sagte der Kreditschützer. Die eigentlich geplante regionale Auffanglösung für die Steiermark durch das Salzburger Bauunternehmen G. Hinteregger & Söhne war zuvor noch wie berichtet überraschend geplatzt. Kantner sieht nun aber "einen weiteren Schritt dieses Loch zu füllen", wie er erklärte. Der Vertrag sei jedenfalls geschlossen, Gericht und Gläubigerausschuss müssen noch zustimmen.

   "Der Insolvenzverwalter meint, nun ist ein Gutteil der steirischen Baustellen unter Dach und Fach", sagte Kantner. Vor einigen Tagen hatte das Grazer Bauunternehmen Granit Gesellschaft m.b.H ein Kaufangebot für die Alpine-Bau-Beteiligung an der steirischen Klöcher Baugesellschaft m.b.H gestellt.

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