Der größte Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat sich im zweiten Quartal 2010/11 weiter auf die Gewinnzone zubewegt. In der Zeit von Juli bis September fiel noch ein Verlust von 5,8 Mio. Euro an, nach einem Minus von 16,4 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Analysten hatten im Schnitt mit einem Fehlbetrag von 5,3 Mio. gerechnet.
Der größte Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat sich im zweiten Quartal 2010/11 weiter auf die Gewinnzone zubewegt. In der Zeit von Juli bis September fiel noch ein Verlust von 5,8 Mio. Euro an, nach einem Minus von 16,4 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Analysten hatten im Schnitt mit einem Fehlbetrag von 5,3 Mio. gerechnet.
Das bereinigte Ergebnis (Ebitda) stieg - etwas geringer als erwartet - auf rund 179 (163) Mio. Euro. Der Umsatz betrug 396 (368) Mio. Euro und lag damit leicht über den Erwartungen. Im Schnitt brachte jeder Kunde 13,08 Euro pro Monat ein, ein Jahr zuvor waren es noch 11,88 Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bekräftigt: Demnach will das bayerische Unternehmen, das erst im März an die Börse gegangen war und bereits kurz darauf den Sprung in den MDax schaffte, 2010/2011 ein Umsatzplus von 6,5 bis 7,0 Prozent schaffen.