Kunden verärgert

Kaffeehaus-Kette in Krise: Was ist mit Starbucks los?

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Der Kaffeehauskonzern ist zwar fester Bestandteil der Generation Z, verzeichnet aber einen Rückgang bei den Bestellungen. Das sind die Gründe.

Die Kaffeehaus-Kette Starbucks kämpft mit schwächelnden Umsätzen. So ging die Zahl der Kunden im abgelaufenen Quartal um sechs Prozent zurück. Nach den zuletzt schwachen Zahlen hat Starbucks einen Wechsel in der Chefetage vollzogen. Der neue Chef des Kaffeehaus-Konzerns ist nun Brian Niccol.

Brian Niccol stand bisher an der Spitze von Chipotle, einer auf mexikanisches Essen spezialisierten Kette. Er löst nach nur etwas mehr als einem Jahr den glücklos agierenden Laxman Narasimhan ab. Diesem war es nicht gelungen, mit neuen Produkten die Verkäufe anzukurbeln. Auch Niccol steht nun bei Starbucks vor großen Herausforderungen.

Was ist los mit Starbucks? 

Zwar ist der Kaffeehaus-Gigant ein fester Bestandteil der Generation Z, aber trotzdem gibt es einen Rückgang bei den Bestellungen. Laut "Daily Mail" ärgern US-Kunden vor allem die hohen Preise und die teils langen Wartezeiten bei Starbucks.

In Wien kostet eine Melange bei Starbucks 5,20 Euro, ein Café Mocha 6,50 Euro und ein Crème Brulée Iced Brown Sugar Oat Shaken Espresso gar 7,30 Euro. 

In den USA wird bei Starbucks der Großteil der Getränkebestellungen über die App aufgegeben. Nichts ärgert die Kunden dann mehr, als an der Theke an einer langen Schlange anzustehen. "Viele Leute trinken Starbucks, nicht weil es lecker ist, sondern weil es praktisch ist", sagt etwa ein verärgerter Kunde gegenüber "Wall Street Journal".

Nach dem Führungswechsel beim Kaffeehaus-Konzern bleibt nun abzuwarten, ob der neue Chef Niccol das Image von Starbucks aufpolieren kann.

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