Die Deutsche Bank hat ihre Rekord-Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Die Mehrheit der Aktionäre machten von ihrem Bezugsrecht für junge Aktien Gebrauch. 99,3 Prozent der neuen 308,6 Millionen neuen Aktien gingen an die Inhaber der bisherigen Anteile. Der kleinere Teil wurde über die Börse an den Markt gebracht.
Die Deutsche Bank hat ihre Rekord-Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Die Mehrheit der Aktionäre machten von ihrem Bezugsrecht für junge Aktien Gebrauch. 99,3 Prozent der neuen 308,6 Millionen neuen Aktien gingen an die Inhaber der bisherigen Anteile. Der kleinere Teil wurde über die Börse an den Markt gebracht.
Insgesamt hat die größte deutsche Bank rund 10,2 Mrd. Euro eingenommen. Unter anderem hatte auch Vorstandschef Josef Ackermann sein Bezugsrecht genutzt und für rund 6 Mio. Euro neue Aktien gekauft. Mit knapp 8 Mrd. Euro braucht die Deutsche Bank den Löwenanteil für die geplante Übernahme der Postbank. Mit den restlichen 2 Mrd. Euro will sich die Bank für die anstehenden strengeren Regeln für die Finanzwelt rüsten.
"Die erfolgreiche Kapitalerhöhung ist ein eindrucksvoller Vertrauensbeweis in die Zukunftsperspektiven der Deutschen Bank", so Ackermann. Die Aktie der Bank gehörte am Mittwoch mit einem Plus von rund 2,5 Prozent zu den größten Gewinnern im Aktienindex Dax.