Enttäuschende Konjunkturdaten haben die US-Börsen zum Wochenschluss kräftig belastet. Der Dow Jones gab bis zum Handelsende am Freitag um 2,22 Prozent auf 12.118,57 Einheiten nach.
Für die klaren Kursrückgänge zum Wochenschluss zeichneten schwache US-Arbeitsmarktdaten verantwortlich. Hinzu kamen weltweit enttäuschend ausgefallene Einkaufsmanagerindizes.
Unter diesem Eindruck würden die Rufe nach erneuten quantitativen Lockerungsmaßnahmen durch die US-Notenbank Fed wieder lauter werden, hieß es von Marktbeobachtern. Dass die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Schritt gestiegen sei, zeige unter anderem der steigende Goldpreis. Entsprechend fest präsentierten sich Goldwerte. Newmont Mining etwa zogen um 6,66 Prozent an.
Zykliker wie etwa Bankaktien sahen sich angesichts der eingetrübten Konjunkturaussichten indes klaren Verlusten gegenüber. Bank of America schwächten sich um 4,56 Prozent ab.
Facebook machten mit minus 6,35 Prozent den Erholungsversuch vom Vortag gänzlich zunichte.