KPN streicht die Dividende

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Der niederländische Telekomkonzern KPN hat vor allem wegen schwächerer Geschäfte der deutschen Tochter E-Plus einen deutlichen Gewinnrückgang erlitten. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBITDA) sank im ersten Quartal um zwölf Prozent auf 1,01 Mrd. Euro. Analysten hatten mit 996 Mio. Euro etwas weniger erwartet.

Das geringere Ergebnis lag den Angaben vom Dienstag nach vor allem am schwächeren Auslandsgeschäft, insbesondere in Deutschland. Dort sank die Gewinnmarge auf 25,7 Prozent, wegen des harten Wettbewerbs musste E-Plus niedrigere Preise anbieten. Um die Finanzlage stabil zu halten, strich KPN überraschend die Dividende für dieses und nächstes Jahr. Eigentlich sollten die Aktionäre drei Cent je Anteilsschein erhalten.

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An KPN hält der mexikanische Milliardär Carlos Slim mit seiner Firma America Movil fast 30 Prozent. America Movil hält auch eine Sperrminorität an der Telekom Austria.

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