Kunststoffgeschäft bremste Bayer zum Jahresstart

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Ein schwaches Kunststoffgeschäft hat den Pharma- und Chemiekonzern Bayer zum Start in sein Jubiläumsjahr gebremst. Zwar schoben die Agrarchemie und neue Medikamente den Gewinn von Bayer im ersten Quartal an. In der Kunststoffsparte machten dem Konzern, der dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiert, aber eine flaue Nachfrage in Europa und gestiegene Rohstoffkosten zu schaffen.

Der um Sondereinflüsse bereinigte operative Gewinn (Ebitda) nahm daher im Auftaktquartal nur leicht um 0,4 Prozent auf 2,45 Mrd. Euro zu. Analysten hatten mehr erwartet. An der Börse kam der Zwischenbericht nicht gut an. Die Bayer-Aktie büßte im frühen Handel 1,2 Prozent ein und war damit zweitgrößter Verlierer im Dax.

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An seinem Ausblick für das Gesamtjahr hielt Konzernchef Marijn Dekkers fest. "Insgesamt sehen wir für das Geschäftsjahr 2013 weiterhin eine attraktive Perspektive", erklärte Dekkers.

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