Landebahn zehrt am Fraport-Gewinn

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Die Kosten der neuen Landebahn haben beim börsenotierten Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport im zweiten Quartal überraschend stark am Gewinn gezehrt. Unter dem Strich stand für die Monate April bis Juni ein Überschuss von 69 Mio. Euro und damit 13 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Wie schon zu Beginn des Jahres ließen Zinsen und Abschreibungen für den Flughafenausbau den Überschuss sinken. Während die Zahl der Passagiere an Deutschlands größtem Flughafen weiter wuchs, setzte sich der Rückgang im Frachtgeschäft nach dem zweiten Quartal auch im Juli fort. Fraport-Chef Stefan Schulte sieht das Unternehmen dennoch auf Kurs zu seinen Jahreszielen.

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Die Fraport-Aktie geriet nach den Nachrichten in der Früh unter Druck. Im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz sank der Kurs um 2,57 Prozent. Analysten hatten vor allem unter dem Strich mit mehr Gewinn gerechnet.

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