Lebensmittelpreise treiben Inflation in China hoch

11.01.2013

Kräftig steigende Lebensmittelpreise haben die Inflation in China auf den höchsten Stand seit sieben Monaten getrieben. Die Lebenshaltung verteuerte sich im Dezember um 2,5 Prozent, wie das nationale Statistikbüro mitteilte. Grund sei das kalte Wetter, sagte ein Statistiker. Das erschwere Anbau und Transport von Gemüse, was die Preise nach oben treibe.

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Im gesamten Jahr 2012 lag die Teuerung bei 2,6 Prozent und damit aber immer noch deutlich unter dem Inflationsziel der Notenbank von vier Prozent. Analysten sehen in der anziehenden Inflation ein Anzeichen dafür, dass die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft dank einer zunehmenden Nachfrage im Inland langsam wieder an Fahrt gewinne. In den kommenden Monaten sei zwar mit stärker steigenden Preisen zu rechnen, das sei aber kein Grund zur Besorgnis, sagte Volkswirt Li Huiyong von Shenyin & Wanguo Securities in Shanghai: "Wir gehen davon aus, dass die Inflation 2013 mit ungefähr drei Prozent der Regierung keine großen Sorgen bereitet."

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