Lehman Brothers und Barclays streiten weiter ums Geld

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Die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers beschäftigt auch fast drei Jahre nach dem spektakulären Crash die Gerichte. Der New Yorker Insolvenzrichter James Peck sprach dem Verwalter der Lehman-Überreste am Montag (Ortszeit) gut 2 Mrd. Dollar (1,370 Mrd. Euro) zu, damit er das Geld unter den Gläubigern aufteilen kann.

Die Summe stammt von einem strittigen Konto, auf das auch die britische Barclays Bank Ansprüche erhebt. Lehman Brothers war am 15. September 2008 in den Wirren der Finanzkrise untergangen. Um zu retten, was noch zu retten war, verkaufte das damalige Management das nordamerikanische Kerngeschäft an Barclays. Im Nachhinein sprach der Lehman-Verwalter jedoch von Mauscheleien beim Verkauf und klagte. Den Schaden für die Gläubiger bezifferte er ursprünglich auf 11 Mrd. Dollar. Richter Peck erklärte das Geschäft im Februar grundsätzlich für in Ordnung, wenngleich er Unsauberkeiten einräumte.

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