Lenzing könnte Ende April Kapital erhöhen

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Der börsenotierte Faserhersteller Lenzing braucht Geld, um seinen geplanten massiven Kapazitätsausbau in Asien zu finanzieren. Schon im Dezember haben sich die Oberösterreicher diverse Vorratsbeschlüsse absegnen lassen, ein Aktiensplit (1:7) wurde bereits durchgeführt. In Kürze könnte eine Kapitalerhöhung folgen.

Wie Bloomberg unter Berufung auf zwei mit dem Deal vertraute Personen berichtet, sollen bis Ende April neue und alte Aktien mit einem Wert von rund 500 Mio. Euro zum Verkauf angeboten werden. Die B&C Industrieholding, die derzeit über 90 Prozent an Lenzing hält, wird wahrscheinlich einen Teil ihrer Papiere auf den Markt werfen.

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Offiziell hält man sich noch bedeckt. Gestern hatte Finanzvorstand Thomas Winkler gemeint, es sei noch keine Investmentbank eingeschaltet. Bloomberg zufolge könnten Morgan Stanley, UniCredit SpA und Deutsche Bank beauftragt werden.

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