Lenzing verkauft Kunststoff-Geschäft an Finanzinvestor Tojner

18.02.2011

Der Faserhersteller Lenzing hat das Kunststoff-Filamentgeschäft an ein Konsortium von Finanzinvestoren unter Führung von Global Equity Partners Gruppe (GEP) verkauft, teilte das oberösterreichische Unternehmen mit. Der Kaufpreis für den Bereich, der 2009 mit 390 Leuten rund 39 Mio. Euro Umsatz gemacht hat, wurde mit Berufung auf eine Stillschweigevereinbarung nicht mitgeteilt.

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Das Konsortium kauft jeweils 100 Prozent der Anteile an der Pedex GmbH (Standort Affolterbach, Deutschland), an der Hahl Filaments GmbH (Standort Munderkingen, Deutschland), an der Hahl Filaments s.r.o. (Standort Plana, Tschechien) und an der Hahl Inc. (Standort Lexington, USA). Erzeugt werden an den Standorten vor allem Monofilamente und Borsten für den industriellen Bereich sowie für Consumer Goods. Lenzing-Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger begründet den Verkauf damit, dass Lenzing sich auf das Kerngeschäft Zellulosefasern konzentrieren wolle.

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