Linzer Flughafen macht sich keine Sorgen

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Der Linzer Flughafen macht sich auch nach Aussagen von Lufthansa-Boss Wolfgang Mayrhuber, wonach Linz für die AUA "kein Ergebnisbringer" sei, keine Sorgen. Für ihn gebe es keine Anzeichen, dass eine Gefahr für den Flughafen bestehe, sagte der Marketingleiter des blue danube airport, Ingo Hagedorn auf APA-Anfrage.

Strecken garantieren könne man "in Zeiten wie diesen nie, außerdem gibt er nicht einmal für Lufthansa-Strecken Garantien ab", nimmt es Hagedorn gelassen. Auf die Frage, ob die Existenz des Flughafens bedroht sei, wenn die AUA in Linz Strecken streicht, sagte der Marketingchef: "Verkehrsströme würden dann umgeleitet bzw. verlagert werden. Es gibt ja noch weitere Drehkreuze wie Frankfurt und München."

Der Vorstandsvorsitzende der neuen AUA-Mutter hatte in einem Interview mit dem ORF nicht ausgeschlossen, dass künftig Verbindungen gestrichen werden könnten. Garantieren, dass keine Strecke gestrichen werde, könne er nicht, sagte der gebürtige Oberösterreicher. Außerdem würden die Landeshauptstadt und Wien nahe beieinander liegen.

Ein AUA-Sprecher sagte, es sei zu früh für Spekulationen. Derzeit werde an dem Sommerflugplan für 2010 gearbeitet. Große Veränderungen am Streckenumfang seien nicht geplant, ändern könnten sich jedoch etwa Frequenzen.

In einer Presseaussendung am Freitag erklärte Uschi Haubner, BZÖ-Spitzenkandidatin für die oberösterreichische Landtagswahl am 27. September, dass "Linz bei der AUA auf der Abschussliste" stünde. "Jetzt muss seitens der Politik rasch gehandelt werden, um den Flughafen Linz zu retten", so Haubner.

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