Siemens muss sich den Rauswurf von Konzernchef Peter Löscher mehr als neun Millionen Euro kosten lassen. Gemäß der Vergütungsregeln der Münchner bekommt ein Vorstand bei einvernehmlichen Ausscheiden zwei Jahresgrundgehälter inklusive Bonus, was sich im Fall des Österreichers auf 6,7 Millionen Euro summiert. Hinzu kommt eine Spritze für sein Pensionskonto über gut 2,2 Millionen Euro sowie anteilig der - noch nicht festgelegte - Bonus für das laufende Geschäftsjahr.
Die Zahlungen fallen nur weg, wenn Löscher von sich aus kündigt oder die Aufsichtsräte den Österreicher aus "wichtigem Grund" feuern. In seiner sechsjährigen Amtszeit hat sich Löscher zudem Ansprüche für seine Altersversorgung über fast 15 Millionen Euro erworben.
Die Aufsichtsratsmitglieder des Konzerns haben am Samstag entschieden, Löscher nach einer Reihe von Misserfolgen und verpatzten Prognosen vor die Tür zu setzen. Am Mittwoch soll sein Nachfolger gekürt werden, Kreisen zufolge Finanzvorstand Joe Kaeser.
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