Der scheidende Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber, der mit Jahresende in Pension geht, holt zum Abschied zu einem Rundumschlag aus: In mehreren Tageszeitungen übt er massive Kritik am Management des Flughafens Wien sowie an der österreichischen Politik. Der Forderung des AUA-Betriebsrats nach einer Inflationsabgeltung erteilte er eine harsche Absage.
Der scheidende Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber, der mit Jahresende in Pension geht, holt zum Abschied zu einem Rundumschlag aus: In mehreren Tageszeitungen übt er massive Kritik am Management des Flughafens Wien sowie an der österreichischen Politik. Der Forderung des AUA-Betriebsrats nach einer Inflationsabgeltung erteilte er eine harsche Absage.
Und den designierten Boss der heimischen Airline, Thierry Antinori, rief er dazu auf, "Gas zu geben", immerhin fliege die AUA heuer fast 180.000 Euro Verlust pro Tag ein.
"Die AUA wird heuer rund 50 Mio. Euro Verlust machen", wird der gebürtige Oberösterreicher etwa im "WirtschaftsBlatt" zitiert. Von daher müsse Antinori, der mit 1. April CEO wird, jetzt ordentlich durchgreifen, um die Zielvorgabe für 2011 zu erreichen: "Der interne Plan sieht einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag im Betriebsergebnis vor", so Mayrhuber laut "Oberösterreichischen Nachrichten".