Lufthansa spart weiter im Regionalverkehr

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Die Lufthansa treibt ihr Sparprogramm im defizitären Europaverkehr voran. Beim Regionalflugpartner Eurowings sollen mit Beginn des Sommerflugplans Ende März sukzessive 19 Flugzeuge stillgelegt werden. Damit schrumpft das Unternehmen um mehr als die Hälfte - noch sind dort 34 Maschinen im Einsatz.

Auf die derzeit noch 1.260 Mitarbeiter kommt gleichzeitig ein "deutlicher Stellenabbau" zu. Nach Angaben eines Sprechers sollen im Zuge der Ausmusterung der Flugzeuge, die etwa ein Jahr dauert, mehrere hundert Stellen in der Verwaltung, dem Flugbetrieb und der Technik wegfallen.

Grund für den Schrumpfkurs sind die Verluste der Lufthansa im Regionalverkehr, wo der Airline die Konkurrenz der Billigflieger zu schaffen macht. Dennoch ist das Europanetz für Lufthansa wichtig, um an Drehscheiben wie Frankfurt oder München die großen Langstreckenflugzeuge nach Übersee zu füllen.

Eurowings - an der die Lufthansa mit knapp 50 % beteiligt ist und als wichtigster Kunde die Marschroute vorgibt - soll künftig mit einer Flotte aus 15 neuen Bombardier CRJ 900-Maschinen fliegen. Neben Eurowings gehören auch noch die Lufthansa CityLine, Augsburg Airways, Contact Air und Air Dolomiti zum Regionalverbund der Lufthansa. Auch dort mustert die Lufthansa die kleinen Flugzeuge mit teilweise nicht mehr als 50 Sitzen schrittweise aus.

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