Auch Vodafone steigt bei Libra aus

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Facebooks Digitalwährung verliert einen weiteren Großkonzern als Partner.

Auch der britische Telekommunikations-Riese Vodafone ist bei der von Facebook entwickelten Digitalwährung  Libra  ausgestiegen. Man wolle sich stattdessen auf das Geldüberweisungssystem M-Pesa konzentrieren, erklärte ein Sprecher am Mittwoch. Das von Vodafone mitgegründete M-Pesa ist vor allem in Afrika stark. Zugleich sei eine erneute Zusammenarbeit zum späteren Zeitpunkt nicht ausgeschlossen.

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Vodafone folgt PayPal, Visa, eBay & Co.

Die Libra-Assoziation, die die Digitalwährung verwaltet, war im Oktober an den Start gegangen. Davor stiegen globale Finanzdienstleister wie Mastercard, Visa und Paypal sowie die Handelsplattform eBay und die Online-Reisefirma Booking Holdings aus dem Kreis der Partner aus. Weiterhin an Bord sind noch große Unternehmen wie der Musikstreaming-Marktführer Spotify und die Fahrdienst-Vermittler Uber und Lyft.

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Ambitionierter Zeitplan 

Facebook will Libra laut bisherigen Ankündigungen im kommenden Jahr für Verbraucher verfügbar machen, und geht davon aus, dass die Digitalwährung zunächst vor allem für grenzübergreifende Überweisungen genutzt wird. Die Idee stößt bei Politikern und Zentralbanken zum Teil auf heftigen Widerstand. Libra soll eins zu eins mit einem Korb stabiler Währungen und Staatsanleihen abgesichert werden. Facebook weist Bedenken zurück, wonach die Digitalwährung in die Hoheit von Notenbanken eingreifen könnte.

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