Absturz um 18.000 $

Blutbad am Bitcoin-Markt schockt Käufer

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Brutaler Preisverfall: Bitcoin verlor 18.000 Dollar an Wert in 30 Tagen. Beim Abverkauf macht auch die deutsche Regierung mit - sie verkauft jetzt beschlagnahmte Coins, die 3 Milliarden Euro wert sind.

Die weltgrößte Kryptowährung Bitcoin ist innerhalb eines Monats extrem abgestürzt. Analysten sprechen von einem "Blutbad am Kryptomarkt". Auch Ethereum und andere Coins sind betroffen.

Der Bitcoin-Kurs sackte am Wochenende zeitweise unter die Marke von 54.000 Dollar (50.000,00 Euro) und damit auf den tiefsten Stand seit Ende Februar. Die älteste und wichtigste Digitalwährung steht seit Wochen unter Druck. Anfang Juni hatte der Bitcoin noch knapp 72.000 Dollar (66.667 Euro) gekostet. Seitdem hat er rund 18.000 Dollar an Wert verloren.

Deutsche Regierung verkauft Bitcoin

 Das deutsche Bundeskriminalamt hatte Anfang des Jahres 2024 etwa 50.000 Bitcoin im Wert von 3 Milliarden Euro beschlagnahmt, unter anderem bei einer Razzia im Fall des illegalen Portals movie2k.to.

Diese werden derzeit verkauft – und könnten für den Preisverfall mitverantwortlich sein. Insgesamt soll das BKA im Juli mindestens 13 Bitcoin-Transaktionen getätigt haben. Ein Fünftel der beschlagnahmten Coins könnten schon verkauft worden sein. Auf der Nachfrage-Seite lässt das Interesse an Bitcoin hingegen aktuell nach.

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