Behörden der Europäischen Union ermitteln wegen Wettbewerbsbedenken.
Die EU-Wettbewerbsbehörden prüfen einem Medienbericht zufolge mögliche Probleme mit der von Facebook geplanten Kryptowährung Libra . Die Wettbewerbshüter sähen die Möglichkeit, dass Facebook und die in der Libra Association zusammengeschlossenen Unternehmen unerlaubterweise Wettbewerber ausschließen könnten, schrieb der Finanzdienst Bloomberg unter Berufung auf ein Kommissionsdokument.
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Libra-Verzahnung mit WhatsApp?
Dabei gehe es unter anderem auch darum, wie Facebook Libra in seine bestehenden Dienste wie WhatsApp und Messenger einbinden wolle - sowie wie Nutzerdaten genutzt werden sollten, hieß es. Libra wurde bei Facebook entwickelt, soll aber von der in Genf ansässigen Libra Association verwaltet werden. Facebook soll dort nur eines der Mitglieder ohne Sonderrechte sein. Das Online-Netzwerk kündigte aber zugleich an, dass in WhatsApp und seinem zweiten Chatdienst Messenger nur das hauseigene digitale Libra-Portemonnaie mit dem Namen Calibra direkt integrierbar sein soll. Offiziell äußerte sich die EU-Kommission nicht.
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