Aufsteiger: Wolfgang Eder

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Der Chef des heimischen Stahlriesen voestalpine kann die Kurzarbeit am Standort Linz vorzeitig beenden.

Die voestalpine beendet die Kurzarbeit am Standort Linz Ende August und damit um zwei Monate früher als geplant. Ab 1. September arbeiten damit 3.470 voestalpine-Mitarbeiter in Linz wieder voll. Die Börse hat diesen Schritt freudig begrüßt, die voestalpine-Aktie stieg kräftig.

Grund für die vorzeitige Beendigung der Kurzarbeit in Linz ist die deutliche Verbesserung beim Auftragseingang, nachdem es in der ersten Jahreshälfte 2009 wegen der Krise Einbrüche um bis zu 50 Prozent gegeben hatte. Unverändert in Kurzarbeit sind weiterhin 2.384 Mitarbeiter an anderen österreichischen Konzernstandorten und 3.123 an internationalen Standorten.

Die Beendigung der Kurzarbeit in Linz sollte aber nicht als Zeichen dafür verstanden werden, dass es einen nachhaltigen Konjunkturaufschwung gibt, warnt Eder. Die Gefahr eines neuerlichen konjunkturellen Rückschlages 2010 bestehe nach wie vor.

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