Elon Musk (53) sieht Geburtenrückgang und Künstliche Intelligenz als die größten Probleme für die Menschheit. Der Unternehmer mit Asperger-Syndrom befasst sich intensiv damit.
Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk ist laut Forbes mit 218 Milliarden US-Dollar Vermögen der reichste Mensch der Welt.
Der 53-jährige Tech-Unternehmer erlebte in den vergangenen Jahren viele Höhen und Tiefen, doch heute hat er mehr Geld, Erfolg und Einfluss als je zuvor. Er verdiente sein Startkapital als Mitgründer des Bezahldienstes PayPal, die Übernahme der Firma durch eBay im Jahr 2002 brachte ihm viel Geld. Sein aktueller Reichtum besteht fast ausschließlich aus Aktien von Tesla und SpaceX.
Geburten-Diskussion
Musk hat selbst zwölf Kinder – doch er hält eine kollabierende Geburtenrate für die „größte Gefahr für die Zivilisation“. Erst am Donnerstag postete er auf X eine Statistik, die zeigte, wie stark die Geburten in westlichen Ländern zurückgingen.
Im Jahr 2023 kamen in Österreich nur mehr rund 77.000 Babys auf die Welt – zehn Prozent unter dem Zehn-Jahres-Schnitt, minus 6,5 % gegenüber dem Jahr davor.
Musk betont, dass die Menschen „mehr Kinder bekommen sollen“.
Künstliche Intelligenz „eine der größten Bedrohungen“
Ebenfalls als „eine der größten Bedrohungen“ stuft er Künstliche Intelligenz (KI) ein. Er forscht selbst dazu und verließ OpenAI (ChatGPT) nach Differenzen mit dessen Leiter Sam Altman.
"Ich arbeite 120 Stunden pro Woche"
Musk ist ein Arbeitstier: „Ich arbeite 120 Stunden pro Woche. Es gab Zeiten, in denen ich die Fabrik für drei oder vier Tage nicht verlassen habe.“
Musk ist Autist
2021 machte Musk öffentlich, Autist mit dem Asperger-Syndrom zu sein. Das macht soziale Interaktion schwierig, ist aber oft mit außergewöhnlichen Interessen und Begabungen verbunden.