Mit 202 Mio. € höchster Gewinn für Do&Co seit Bestehen. Dividende gibt es heuer wegen Covid-Finanz-Regeln keine. Unternehmen wächst kräftig.
Der börsennotierte Wiener Caterer Do&Co will trotz eines guten Geschäftsjahres 2023/24 keine Dividende ausschütten. Begründet wird dies mit den Obergrenzen zu den Covid-Beihilfen. Der gesamte Gewinn werde „auf neue Rechnung“ vorgetragen, so Do&Co heute in einer Aussendung. Am 27. Juni hieß es noch, der Vorstand werde der Hauptversammlung eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorschlagen.
Rekordgewinn
Im Geschäftsjahr 2023/24 erzielte die Firma mit 202,1 Mio. Euro den höchsten Gewinn (EBITDA) der Unternehmensgeschichte.
2023/24 stieg der Umsatz um 28,2 Prozent auf 1,82 Mrd. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) verdoppelte sich auf 135,79 Mio. Euro.
Deutlich mehr Mitarbeiter
Die Mitarbeiterzahl stieg von rund 11.400 auf 13.350. Das unter anderem die weltweiten Flugzeugpassagiere auf einen neuen Rekord zuwandern, unterstützt Do&Co heuer ebenso , wie große Sport-Events.
Darunter etwa die spannende Formel 1-Saison oder - wo der Caterer auch hoch aktiv war - die gerade zu Ende gegangene Fußball-Europameisterschaft in Deutschland.