IWF-Rechenkünstler

01.10.2009

Die Finanzkrise wird billiger. Von Fritz Wöber

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Vom Internationalen Währungsfonds (IWF) erreichen uns gute Nachrichten. Die globale Finanzkrise kostet die Banken statt vier Billionen nur 3,4 Billionen Dollar. Die Branche wird das gewiss trösten, 3,4 Billionen Dollar klingt ja gleich viel harmloser.

Zweifel sind aber angebracht. Denn beim IWF sitzen wahre Rechenkünstler. Die haben etwa das Risiko der österreichischen Banken in Osteuropa derart falsch berechnet, dass im Frühjahr dieses Jahres sogar die Bonität der Republik Österreich infrage gestellt wurde. Macht aber nichts, der IWF hat sich später entschuldigt und die Zahl von 3,4 Billionen wird ihm niemand jemals widerlegen können.

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