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So stark stiegen die Manager-Gagen in Österreich

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Die Gehälter der Führungskräfte in den heimischen Unternehmen sind im zweiten Coronajahr 2021 kräftig nach oben gegangen.  

Im Schnitt verdienten die Spitzenmanager 225.680 Euro brutto pro Jahr - das waren um 4,5 Prozent mehr als 2020, wie aus einer Umfrage des Wirtschaftsforums der Führungskräfte (WdF) mit Unterstützung der Industriellenvereinigung (IV) hervorgeht.

Anstieg deutlich über Inflation

Damit kletterten die Gagen der Chefs deutlich über der Inflation, die 2021 bei 2,8 Prozent lag.

Auffällig ist, dass die Gesamteinkommen der zweiten Führungsebene, also Abteilungs-und Bereichsleiter miteingerechnet, im abgelaufenen Jahr mit einem Plus von 5,1 Prozent auf durchschnittlich 142.600 Euro brutto (81.200 Euro netto) fünfmal so stark zulegten wie jene der ersten Führungsebene mit plus 1 Prozent auf 250.900 Euro brutto bzw. 137.500 Euro netto.

65 Prozent der Top-Manager, also Generaldirektoren und Geschäftsführer, erhalten einen wesentlichen Teil ihres Einkommens laut WdF erfolgsabhängig, in der zweiten Ebene sind es 73 Prozent.

Herausforderungen

„Die 41. WdF-Einkommensstudie gibt einen guten Einblick, wie es den heimischen Führungskräften aktuell geht. Sie stehen auf Grund der immer noch spürbaren Corona-Pandemie und den zusätzlichen Herausforderungen durch den Krieg in der Ukraine und der damit zusammenhängenden Wirtschaftskrise vor kumulierten und sich wechselseitig verstärkenden Herausforderungen“, erklärt Andreas Zakostelsky, Bundesvorsitzender des WdF. 

Wichtigste Themen im Berufsalltag (in Prozent):

So stark stiegen die Manager-Gagen in Österreich
© WdF

 

Corona ist und bleibt die größte Herausforderung, die 86 Prozent der Führungskräfte stark beschäftigt, der Krieg in der Ukraine ist für 72Prozent der Manager im Berufsalltag eine Herausforderung.

Aktuelle Probleme (in Prozent):

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© WdF
× So stark stiegen die Manager-Gagen in Österreich

 

Wie vielfältig diese Krisen wirken und welche Anforderungen sich dadurch neu stellen, macht die Frage: „Welche dieser Herausforderungen sind für Sie in den letzten Jahren schlagend geworden?“ deutlich. Aktuell ist es die Verfügbarkeit von Personal, die die Manager in erster Linie beschäftigt. 69 Prozent der Befragten nennen dieses Problem. Kaum weniger relevant ist mit 64 Prozent die Krise der Rohstoffe.
  
  

 
 

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