Wenn die Nächtigungszahlen sinken, müssen Hoteliers eben kreativer werden. Von Fritz Wöber
In den vergangenen Jahren lief es im heimischen Tourismus wie geschmiert. Das lag nicht nur an der guten Konjunktur, sondern auch am weltmeisterlichen Preis-Leistungs-Verhältnis in Österreich.
Inzwischen haben die ausländischen Konkurrenz-Regionen – die mit Österreich im Winter wie im Sommer um die gleichen Gäste kämpfen – freilich in jeder Beziehung aufgeholt. Wenn jetzt auch noch die Gäste im Sog der Krise weniger werden, wird es für die heimische Tourismus-Branche also extrem hart, das Niveau einigermaßen zu halten. Die Forderung der Branche nach mehr staatlicher Unterstützung ist daher legitim, es wird aber auch eigene, neue Ideen brauchen.