Treichl sieht keinen Bedarf für Bankgeheimnis

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Der Vorstandschef der Erste Group, Andreas Treichl, hält das Thema Bankgeheimnis für "massiv überschätzt". Für die österreichischen Institute spiele es "keine so große Rolle", sagte Treichl dem deutschen "Handelsblatt". Von der Tendenz her hege er eine "extrem große Sympathie" für die Linie von Deutschlands Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), sagte Treichl.

Regulatorische Vorschriften sollten innerhalb Europas keine Wettbewerbsvorteile mehr auslösen, sagte Treichl weiter. Deutschland leidet seiner Meinung nach darunter, dass es zwar das wirtschaftlich wichtigste Land in Europa ist, es aber keine Bank mit entsprechender Bedeutung habe.

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