Manchester United muss Abstriche bei Börsengang machen

10.08.2012

Auf dem Fußballplatz ist Manchester United an Erfolge gewöhnt, an der Börse muss der englische Rekordmeister gleich zu Beginn eine Schlappe einstecken: Der Club wird seine Aktien für weniger Geld los als geplant. Statt wie erhofft bis zu 20 Dollar je Anteilsschein zu bekommen, müssen sich die Red Devils mit 14 Dollar begnügen. Damit schrumpfen die Gesamteinnahmen von 333 Millionen auf 233 Millionen Dollar (190 Mio Euro).

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Den Verkaufspreis nannte Manchester United am späten Donnerstag. Der Handel mit den Aktien wird an diesem Freitag an der New York Stock Exchange beginnen. Die jetzigen Alleineigentümer, die Milliardärsfamilie Glazer, stammt aus den Vereinigten Staaten. Sie erhält die eine Hälfte der Einnahmen, der Club die andere. Auch nach dem Börsengang wird Familienoberhaupt Malcolm Glazer allerdings die Fäden ziehen. Er verkauft nur einen kleinen Teil seiner Aktien. Manchester United ist nach einer Rangliste des US-Magazins "Forbes" der wertvollste Fußballclub der Welt.

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