Der Gewinn ist im ersten Quartal um rund ein Drittel eingebrochen.
McDonald's schwächelt weiter. Der Gewinn des weltgrößten Fast-Food-Konzerns fiel im ersten Quartal um etwa ein Drittel zum Vorjahreszeitraum auf 811,5 Mio. Dollar (758,4 Mio. Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Verkäufe auf etablierter Ladenfläche gingen weltweit um 2,3 Prozent zurück. Insgesamt sank der Umsatz um 11 Prozent auf 5,96 Mrd. Dollar.
McDonald's kämpft schon länger mit Kundenschwund. Vorstandschef Steve Easterbrook, der erst im März vom glücklosen Don Thompson übernommen hatte, versprach Verbesserungen. Das Management werde sich von nun an voll darauf konzentrieren, den veränderten Vorlieben der Verbraucher gerecht zu werden. Am 4. Mai will Easterbrook Details eines Plans vorstellen, der die Trendwende bringen soll.
Der Burger-Riese hat nicht nur im Heimatmarkt USA Probleme. Vor allem jüngere Kunden fliehen in Scharen zur vermeintlichen gesünderen Konkurrenz. Zuletzt litt der Konzern zudem unter dem starken Dollar, der im Ausland erwirtschaftete Erlöse beim Umtausch in die US-Währung drückt. Trotz allem fielen die Quartalszahlen nicht so schlecht aus wie befürchtet - die Aktie stieg vorbörslich um fast zwei Prozent.