Millionenshow wieder am Montag-Sendeplatz

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Die Millionenshow ist zurück am alten Sendeplatz und soll ab 5.10. wieder jeweils am Montag im Hauptabendprogramm von ORF 2 über den Bildschirm flimmern.

Die Quizshow, die als Quotenzugpferd des Senders gilt, hatte zuletzt am Freitagsendeplatz Zuseher eingebüßt. Die neuerliche Umschichtung im Programm kann als erste sichtbare Handlung von Werner Taibon, dem neuen Leiter der Programmplanung, gewertet werden.

Außerdem neu: "Geld, Macht, Liebe" wird von seinem Sendeplatz am Montag auf Samstag in den zweiten Hauptabend verdrängt. Ab 10.10. wird die Serie rund um die Frankfurter Bankiersfamilie Rheinberg jeweils am Samstag ab 22.05 Uhr in ORF 2 zu sehen sein. Allerdings hat der ORF darauf kein Vorausstrahlungsrecht. Die aktuelle Samstagfolge wird dann immer schon am Montag in der ARD zu sehen gewesen sein.

Assinger "froh und dankbar" über Rückkehr

Auf dem Freitagssendeplatz auf ORF 1 musste Assinger gegen den Krimi auf ORF 2 ankämpfen, was ihm zufolge "nicht leicht" war. Auf ORF 2 fühlt er sich mit der "Millionenshow" besser aufgehoben. Seine Zielgruppe seien die "sehr jungen Seher" und die "etwas Gesetzteren ab 40". Diese Gruppe war auf den Montag eingestellt, der "Freitag war einen Versuch wert, aber die Ergebnisse haben uns eines Besseren belehrt". Am vergangenen Freitag kam die "Millionenshow" auf 452.000 Seher bei einem Marktanteil von 21 Prozent.

Ein Ende der "Millionenshow" ist laut Assinger nicht in Sicht. Er glaubt daran, dass es diese Quizshow "ewig geben kann" und würde sie auch selbst gern "ewig moderieren". "Quizshows sind ein ganz wichtiges Element im Fernsehen. Die Menschen wollen sich gerne miteinander messen, abends auf der Bank sitzen und ihrem Partner, ihren Eltern oder Kindern zeigen, wie viel sie wissen." Damit es nicht langweilig wird, wollte der ORF bereits heuer einige Neuerungen einführen, um "mehr Abwechslung und Schnelligkeit" in die Show zu bekommen. Allerdings habe sich der englische Rechteinhaber quergelegt, berichtet Assinger.

Um etwas Neues auszuprobieren, hätte Assinger auch nichts dagegen, ähnlich wie sein deutsches Pendant Günther Jauch in "5 gegen Jauch", einmal die Rollen zu tauschen und selbst Fragen zu beantworten. "Ich bin für alles offen." Zunächst wird Assinger aber ab 30. Oktober heimische Promis in "Das Rennen" auf die Skipiste schicken.

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