"Ist das nicht süß?"

Felix Baumgartner legt gegen "Falter"-Chef Klenk nach

29.01.2024

All-Felix reagiert auf Klagsdrohung: "Ganz ehrlich, davor fürchte ich mich genauso wenig wie vor Corona" 

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Der Streit zwischen Felix Baumgartner und Florian Klenk geht in die nächste Runde. Wie berichtet,  teilte der Stratosphären-Springer zunächst mit derben Beschimpfungen  gegen den Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung "Falter" aus. "Da musst du schon ein fester Trottel sein, wenn du fünf Mal (!) geimpft bist, immer wieder Corona kriegst und dann noch die Impfung verteidigst. Bravo Florian Klenk", schreibt Baumgartner auf seiner Facebook-Seite und verbreitet damit ein beliebtes Argument von Corona-Kritikern. 

 

 

 

Dazu teilte er ein Posting Klenks, in dem dieser schrieb: "Ich mache gerade das zweite Mal Corona durch. Auch weil ich fünf Mal geimpft bin, verläuft es moderat, aber dennoch ist es anstrengend." Man solle den Ärzten und Gesundheitsminister Rauch glauben, "und nicht den Scharlatanen", so Klenk. 

Schlagabtausch geht weiter

Der Falter-Chefredakteur reagierte prompt auf den verbalen Ausfall Baumgartners und kündigte an: "Wer mich, eine 'Pharmahure' oder einen 'festen Trottel' nennt kriegt zuerst eine Aufforderung zu spenden. Wenn das nichts nutzt, eine Klage. Das gilt auch für all jene, die das Posting geteilt haben. Das Geld geht an das Kinderhospiz Momo." 

Darauf hat nun Baumgartner wiederum auf Facebook reagiert. „Ist das nicht süß? Der (Corona) kranke Herr Klenk (der sich gerne auf Twitter in jede Rauferei stürzt) droht uns mit einer Klage und damit's nicht so aussieht als ob er sich persönlich bereichern will, fordert er jeden der mein Post geteilt hat, zuerst zum Spenden an ein Kinder-Hospiz auf“, schreibt der Extremsportler. „Ganz ehrlich, davor fürchte ich mich genauso wenig wie vor Corona.“

Baumgartner will der Spendenaufforderung ebenso wenig nachkommen wie dem Aufruf zur Corona-Impfung. „Ich möchte Ihnen aber trotzdem entgegenkommen und Ihre nächsten fünf Corona-Impfungen bezahlen. Den Booster schmeiß ich noch als Entschuldigung obendrauf.“
  

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