Neue Formate

ORF-Chef kündigt neue Info-Talks an

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Weißmann zieht positive Halbzeitbilanz 

 Halbzeit. Auch wenn es mitunter schwierig und eine "Challenge" sei, wolle er die ORF-Strategie "2030" selbst weiter gestalten, sagte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann.

Er befinde sich gerade in der Halbzeit seiner Amtszeit und er wolle weitere Teile des ORF "refreshen". Konkret plant Weißmann Änderungen in den Talk-Formaten des ORF am Sonntag: Zwar solle Im Zentrum im Herbst wieder auf den Bildschirm kommen, dann aber durch ein neueres breiteres Format abgelöst werden.

Am Mittwoch solle nach der ZiB2 ein neues politisches Format dazukommen.

Schwerpunkt Social Media. Zudem will Weißmann die Digitalisierung fortsetzen. Aus dem "Broadcaster" solle mittelfristig eine "Plattform" werden. Der ORF werde auch konkrete Sendungen True Crime, Shows _ speziell für Streaming machen. Ab September _ rechtszeitig zum Wahlkampf -sollen die ZiB-Sendungen auch auf You-Tube gestellt werden. Tik-Tok -das international in der Kritik steht -will der ORF verstärkt nutzen.

Insgesamt zeigt sich Weißmann mit der bisherigen Bilanz zufrieden, aber "es gibt noch viel zu tun". Die Haushalstabgabe werde "es auch 2026 noch geben", glaubt Weißmann. ORF-Moskau-Chefin Carola Schneider erhalte keine Akkreditierung mehr für Russland. Dafür wurde ORF-Journalist Lininger anlassbezogene Visa in Aussicht gestellt.

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