Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 könnte Kreisen zufolge sein Vergleichsportal Verivox Anfang kommenden Jahres verkaufen.
Das Unternehmen befinde sich in Gesprächen mit dem italienischen Moltiply-Konzern; Verivox könnte dabei einen Preis von über 250 Millionen Euro erzielen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf informierte Personen.
- Studien-Hammer: Hier fehlen 35.000 Wohnungen
- Arnold Schwarzenegger wird zum Santa Claus
- Austro-Ampel: "Keine Regierung unter dem Christbaum"
Eine Einigung könnte im Jänner stehen, hieß es weiter. Allerdings sei ein Zustandekommen nicht sicher.
Anteil an der Gesellschaft
Der Finanzinvestor General Atlantic habe auch noch ein Wörtchen mitzureden, weil er einen Anteil an der Gesellschaft NuCom habe, über die ProSiebenSat.1 unter anderem Verivox kontrolliert. ProSieben, Moltiply und General Atlantic wollten sich Bloomberg gegenüber nicht zu den Informationen äußern. Die ProSieben-Aktie zog nur kurz an, zuletzt lag sie mit 1,7 Prozent im Minus.